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Nina Mohri, Feelgood Managerin, Gastbeitrag

Feelgood Management im Unternehmen - eine gute Idee?

Haben Sie sich auch schon mal gefragt: Ist Feelgood Management eine gute Idee?

Die Schlagzeilen in der Presse, die Beiträge in Radionachrichten und auch Veröffentlichungen von Menschen, die sich mit der Arbeitswelt beschäftigen, hören sich für mich alle deutlich mahnend an: Fachkräftemangel und Arbeiterlosigkeit werden mal lauter und in großen Lettern, mal leiser und trotzdem eindringlich beschrieben und besprochen. Der Krieg in der Ukraine und die Pandemie, die uns alle in irgendeiner Form betreffen, zeigen eigentlich in eine andere Richtung. Angst vor Arbeitslosigkeit, drohende Insolvenzen von Unternehmen aufgrund der Teuerungen, Kurzarbeit und Entlassungen. Diese Herausforderungen sind real und gleichzeitig rufen die anderen Stimmen weiter: Arbeiterlosigkeit statt Arbeitslosigkeit. Es sieht so aus, als ob Unternehmen und auch Politik und Gesellschaft derzeit mit vielen Bällen in der Luft jonglieren. Willkommen in der VUCA Welt. Einer Welt, in der Wandel, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit beständig sind. Insbesondere für Geschäftsführende und Führungskräfte.

 

Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen, die ihre Zukunft in den wechselhaften Zeiten erfolgreich gestalten möchten? Oder zunächst gefragt: Woran merke ich als Unternehmen, dass Handlungsbedarf besteht?      

 

Ich darf handeln, wenn:

 

  • meine ausgeschriebenen Stellen lange Zeit unbesetzt bleiben und/oder ich sehr viele Stellen gleichzeitig ausgeschrieben habe.
  • Denn jede vakante Stelle kostet mich als Unternehmen zwischen 29.000 € und 73.000 €, je nach Position und Größe des Unternehmens.

 

  • mein Team unzufrieden ist, weil seine Meinung nicht eingeholt wurde bei der Festlegung Präsenzarbeit und/oder Homeoffice nach der Corona-Homeoffice-Pflicht.
  • Unzufriedene Mitarbeiter sind um 10 % Prozent unproduktiver, was ergebnismindernd ist und vorhandenes Potenzial verschwendet.

 

  • Mitarbeitende, vielleicht auch die richtig motivierten, kündigen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen.
  • Eine Neubesetzung kostet 1,5 bis 2 Jahresgehälter, Zeit, Wissen und Erfahrungen.

 

  • ich merke, dass es viele Konflikte und Reibereien unter den Kollegen gibt und kritische Stimmen im Team laut werden.
  • Ein Drittel des Unternehmensumsatzes hängt vom Betriebsklima ab.

 

  • krankheitsbedingte Fehlzeiten meiner Mitarbeitenden hoch sind.
  • Ohne Wohlfühlen am Arbeitsplatz und einer Tätigkeit, die Sinn vermittelt, sind die Krankentage mehr als doppelt so hoch.        

 

Feelgood Management als Lösungsidee

Gut, jetzt wissen wir in welchen Situation handeln im Unternehmen sinnvoll und nötig ist. Zumindest, wenn ich mich für derzeitige und zukünftige Herausforderungen rüsten möchte.

Tun und Schaffen in einer wandelbaren Zeit kann allerdings immer nur Ausprobieren und Testen sein. Denn eindeutige Informationen sind nun mal Mangelware und deshalb schlage ich vor: Legen Sie Rahmenbedingungen (wie Eigenverantwortung der Mitarbeitenden, Wertschätzung und eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre) fest, innerhalb derer Sie und Ihre Mitarbeitenden Antworten finden. Dabei können Lösungsansätze innerhalb der Rahmenbedingungen erprobt und auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Mit Mut und Inspiration zu neuen, anderen Einfällen kommen. Feelgood Management ist eine solche Lösungsidee für die Vorbereitung auf unüberschaubare zukünftige Zeiten. Ein/e Feelgood Manager/-in ist Schnittstellenpartner/-in für die Mitarbeitenden im Unternehmen, fördert zum einen das Wohlbefinden und legt Bedürfnisse offen und bewirkt zum anderen verbesserte Arbeitsleistungen und höhere intrinsische Motivation.

 

Feelgood Management - eine gute Idee, weil:

 

  • meine Arbeitgeberattraktivität ein Wettbewerbsfaktor in Zeiten des Mangels an Fachkräften ist.
  • Feelgood Management hilft ein gutes Arbeitgeberimage aufzubauen. Denn zufriedenen Mitarbeitende betreiben Marketing nach außen, sie empfehlen ihren Arbeitgeber weiter und sorgen für mehr Job-Bewerber.

 

  • glückliche Mitarbeitende bessere Arbeit leisten.
  • Der Return of Flourishing (ROFL) wirkt, laut Dr. Nico Rose: So sind Menschen im Job glücklich, wenn sie sich anerkannt und wohl fühlen. Und das macht sie in der Folge besonders leistungsfähig.

 

  • Zufriedenheit der Mitarbeitenden und Zufriedenheit der Kunden zwei Seiten einer Medaille sind.
  • Ohne engagierte und motivierte Mitarbeitende können die Aufträge nicht zur Zufriedenheit der Kunden ausgeführt werden. Arbeitgeber mit zufriedenen Mitarbeitenden machen 20 % mehr Gewinn als ihre Wettbewerber.

 

  • ein loyales Team Recruitingkosten spart und noch produktiver ist.
  • Kollegen und Kolleginnnen, die eine emotionale Bindung an ihr Unternehmen haben, nutzen über 70 % ihrer Leistungsfähigkeit tatsächlich aus.

 

  • nur 17 % aller Mitarbeitenden ihrer Tätigkeit engagiert, kreativ und kundenorientiert nachgehen.
  • Das sind diejenigen, die ihre Arbeitskraft tagtäglich voll ausschöpfen. Feelgood Management kann dazu beitragen, dass deren Zahl im Unternehmen wächst.

 

Wünschen Sie sich 20 % leidenschaftlich engagierte Beschäftigte in Ihrem Unternehmen? Oder vielleicht sogar eine noch höhere Prozentzahl?

Dann melden Sie sich bei Regina Walter-Sangl, FeelGood Coach, happy(at)feelgood-coach.eu, oder bei mir, Nina Sophie Mohri, ninamohri@web.de. Wir freuen uns über jeden Austausch zum Thema Feelgood Management und stellen Ihnen gerne vor, welche Ergebnisse Feelgood Management in Ihrem Unternehmen erzielen kann. Die Ergebnisse werden Sie begeistern. 

PS: Und keine Angst, die Erfolgswirkung von Feelgood Management kann man auch messen, dafür gibt es passende Instrumente.

 

Das bin ich:

Ich spare Personalkosten für Unternehmen und steigere gleichzeitig Ihren Gewinn, indem ich wertschätzende und inspirierende Kommunikationswege aufbaue, um Mitarbeitende zu binden und zu motivieren. - Feelgood Managerin, Nina Sophie Mohri - GASTBEITRAG